Au revoir la France | Ciao Bella Italia

03.05.2023 – 13.05.2023

Marseille -> Port de Bandol -> Île de Porquerolles -> Cavalaire-sur-Mer -> Port Santa Lucia -> Villefranche -> Menton

Au revoir la France 🇫🇷 

Nach unserer Golf-Durchquerung machen wir erstmal einen kurzen Heimataufenthalt im Allgäu. 

Danach geht es über Port de Bandol, die Île de Porquerolles, Cavalaire-sur-Mer, Port Santa Lucia und Villefranche die Côte d’Azur entlang nach Menton, dem letzten französischen Hafen vor Italien. Von der Hafenmauer aus können wir die Grenze sehen, die nur 20 Gehminuten entfernt liegt. Für uns heißt es nun Abschied nehmen, von Südfrankreich, das uns nicht nur wegen seiner wunderschönen Landschaft, sondern vor allem wegen der netten und hilfsbereiten Menschen, denen wir hier begegnet sind, in Erinnerung bleiben wird. Wir sagen Adieu und Merci 💙

13.05.2023 – 19.05.2023

Menton -> Imperia -> Genua -> Chiavari -> Portovenere

Ciao Bella Italia 🇮🇹

Der erste italienische Hafen, den wir ansteuern, ist die Marina Porto Mauricio in Imperia, einem netten Städtchen mit schöner Altstadt. Hier gönnen wir uns auch gleich die erste Pizza! 😋

Von dort aus starten wir am nächsten Morgen (bereits um 6:00 Uhr) in Richtung Genua. Die Wettervorhersage hat mit der Realität leider wenig gemein. Die Überfahrt durch den Golf von Genua wird ungemütlich und wir sind uns am Ende nicht ganz sicher, welcher Golf (Lyon oder Genua) uns nun mehr zugesetzt hat. Als zusätzliches „Sahnehäubchen“ empfängt uns Genua mit Platzregen. 🙄

In Genua kommt Michas Mama Lisbeth als Crew an Bord und wir nehmen uns noch zusätzlich einen Tag Zeit, um die Stadt, mit ihren engen Gässchen und schönen Plätzen, zu erkunden.

Anschließend geht es unter Segel bei sehr böigem Wind (bis 30 kn) Richtung Süden nach Chiavari. Es wird ein anstrengender Schlag, vor allem für die Steuerfrau, und alle (bis auf Lisbeth – sie fand es ganz spaßig) sind froh anzukommen.

Chiavari ist ein bezauberndes Städtchen mit viel schöner Architektur, netten Cafés und Restaurants. Hier probieren wir auch die lokale Spezialität Farinata. Ein mit Rosmarin gewürzter Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl und Olivenöl. Lecker! 👍

Uns gefällt es hier und so ist es auch nicht schlimm, dass wir wetterbedingt noch einen Tag länger bleiben müssen. Micha und Lisbeth nutzen den verregneten Nachmittag zum Shoppen, Tobi für ein wohlverdientes Nickerchen.

Heute (Vatertag) geht es nun bei schönstem Wetter weiter. Mit 10 – 12 Knoten Wind aus Südwest sausen wir in Richtung Portovenere und lassen dabei die Cinque Terre, eine Reihe jahrhundertealter Küstendörfer an der zerklüfteten Küste der italienischen Riviera, an uns vorbeiziehen.

Die Ansteuerung von Portovenere ist spannend. Die Einfahrt ist eine nur ca. 200 Meter breite Fahrrinne zwischen zwei Inseln. Auf einem Felsen an Backbord thront eine Kirche, dahinter liegt eine Burgruine. Hier gibt es einiges zu entdecken und genau das machen wir jetzt auch, vor es morgen, für Lisbeth, mit dem Zug wieder zurück nach Hause geht. ☺️

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