Das berüchtigte Kap Malea
Nach dem Golf von Lyon und der Straße von Messina wartet eine weitere navigatorische Herausforderung auf uns.
Nach dem Golf von Lyon und der Straße von Messina wartet eine weitere navigatorische Herausforderung auf uns.
Nach vier Tagen Abwettern in Portocheli geht es für uns heute weiter zur Westseite des Argolischen Golfs. Der Wind hat zwar deutlich nachgelassen, aber die Welle ist geblieben – keine besonders gute Kombination.
Wie wählen wir eigentlich aus, wo wir ankern oder anlegen?
Von unserer letzten Ankerbucht wollen wir uns in den Hafen von Nafplion verlegen, da von hier aus die drei Baur’s die Heimreise antreten werden. Aber leider kommt es anders als gedacht.
Auf unserem Weg von Poros nach Nafplio stoßen wir gleich auf drei faszinierende Lost Places. Eine Fabrik, ein Flughafen und ein Hotel!
Nach vier Wochen Poros heißt es für uns an Gründonnerstag Abschied nehmen. Wir haben Moritz, Beate und Roland zu Besuch an Bord und wollen mit den Dreien den östlichen Peloponnes und den Argolischen Golf erkunden.
Wir sind mal wieder in Poros hängen geblieben. Bereits seit drei Wochen sind wir hier – und so richtig langweilig ist uns noch nicht.
Ein Grund für unseren Halt in Poros war ein griechischer Herr namens Stamatis. Er wurde von unserem Segelfreund Alex als DER Mann für mechanische Sachen beschrieben: „Der macht alles!“
Es ist endlich soweit! Nach drei Wochen Vorbereitung und einer Woche Warten auf das perfekte Wetterfenster, machen wir die Leinen los und verlassen Chalkida. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge lassen wir diesen Ort hinter uns und setzen Kurs auf neue Abenteuer.
Unsere To-Do-Liste ist lang und so liegen zwei weitere arbeitsreiche Wochen hinter uns. Am Samstag war Eleanor dann endlich see- und wir startklar. Nur der Blick auf unsere Wind-App bereitete uns immer noch ein ungutes Gefühl.