Gegenan Richtung Norden
Nach einem Blick auf die Wettervorhersage entscheiden wir uns für einen Jump-Start. Der Wind flaut im Laufe der kommenden Woche immer weiter ab. Für uns heißt das: entweder heute los oder noch eine weitere Woche bleiben.
Nach einem Blick auf die Wettervorhersage entscheiden wir uns für einen Jump-Start. Der Wind flaut im Laufe der kommenden Woche immer weiter ab. Für uns heißt das: entweder heute los oder noch eine weitere Woche bleiben.
Nach fast zwei Wochen in Kalamata nutzen wir das günstige Wetterfenster, um nach Süden zu kommen und landen zwei Tage später in Ormos Navarino.
Micha ist wieder zurück, und wir genießen noch ein paar unaufgeregte Tage in Kalamata – wären da nicht die Oliven. Und das Wasser.
Micha fliegt am Freitag für ein paar Tage nach Deutschland, um den Junggesellinnenabschied ihrer Schwester zu feiern. Wir legen uns dafür in den alten Handelshafen von Kalamata.
Wir müssen weiter, denn Ines – ein Sturmtief, das in den nächsten Tagen über das Ionische Meer hinwegziehen soll – sitzt uns im Nacken. Wir legen früh ab und runden den südlichsten Punkt des kontinentalen Griechenlands. Anschließend macht der Wind ein wenig Zicken.
Nach einem langen und zeitweise etwas anstrengenden Schlag erreichen wir den „Mittelfinger“ des Peloponnes – die Halbinsel Mani.
Nach dem Golf von Lyon und der Straße von Messina wartet eine weitere navigatorische Herausforderung auf uns.
Nach vier Tagen Abwettern in Portocheli geht es für uns heute weiter zur Westseite des Argolischen Golfs. Der Wind hat zwar deutlich nachgelassen, aber die Welle ist geblieben – keine besonders gute Kombination.
Wie wählen wir eigentlich aus, wo wir ankern oder anlegen?
Von unserer letzten Ankerbucht wollen wir uns in den Hafen von Nafplion verlegen, da von hier aus die drei Baur’s die Heimreise antreten werden. Aber leider kommt es anders als gedacht.