12 Tage auf der Eleanor

Tagebuch von Moritz dem Taufpaten der Eleanor

Tag 1
Ich bin von München alleine nach Lefkada geflogen, dort haben mich Tobi und Micha vom Flughafen abgeholt und dann haben wir erstmal Frühstück gemacht. Nun erst mal Koffer auspacken.

Tag 2
Endlich wieder Segeln, wir sind von Messolonghi unter der Rio–Antirrio Brücke bis nach Nafpaktos gesegelt. Dort bin ich das erste Mal vor Anker gelegen.

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Tag 3
In der Früh sind die Nachbarn mit ihrem Beiboot vorbeigekommen und dann ging es endlich los. Als wir auf dem Meer waren wurde der Wind immer stärker, doch wir haben es mit einer Höchstgeschwindigkeit von 9,8 Knoten und 2 Metern Welle geschafft und kamen am Nachmittag in Galaxidi an. Dort verbrachten wir 2 Nächte und warteten bis der Wind nachließ.

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Tag 4
Weil wir fast 40 Knoten Wind hatten, konnten wir weder das Boot verlassen noch Weitersegeln und mussten uns die Zeit auf dem Boot vertreiben. Also haben wir Muffins gebacken, gespielt, gebadet und gechillt.

Tag 5
In der Früh haben wir die Ankerkette abgetaucht und eine Schildkröte gesehen. Dann ging es nach dem Frühstück los, wir sind mit dem Stand-Up nach Galaxidi gefahren. Danach wollten wir auf das Meer als an unserem Anker ein Fischernetz hing. Nach 30 Minuten hatten wir es frei und konnten nun doch noch auf das Meer. Wir segelten um eine Landspitze und suchten uns eine einsame Bucht. Dort verbrachten wir die Nacht.

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Tag 6
Heute mussten wir um 6 Uhr Aufstehen den es ging es durch den Kanal von Korinth. Es war spannend, weil er sehr eng ist. Danach haben wir geankert und dann sind wir schwimmen gegangen.

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Tag 7
Heute gab es zwei erste Male. Ich habe das erste Mal an Bord innen geduscht und das erste Mal im Hafen mit Bug-Anker und Heckleine angelegt. Dabei habe ich mich alleine um den Anker gekümmert, da Micha die Heckleine machen musste. Danach sind wir essen gegangen.

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Tag 8
Heute sind wir aus dem Hafen gesegelt. Auf dem Meer wurden die Wellen Stärker und wir mussten uns gut festhalten. Am Abend waren wir im Windschatten einer kleinen Insel.

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Tag 9
Heute mussten wir um 4 Uhr los, weil wir in die nächste Bucht wollten. Wir hatten es schließlich geschafft und konnten erstmal Baden. Danach mussten wir weiter segeln, weil wir in den Hafen mussten, da sehr starker Wind angesagt war.

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Tag 10
Erster Tag im neuen Hafen. Heute Standen Bootsprojekte an, Anker reinigen und Außenborder testen. Danach haben wir den Ankerkasten gereinigt, gegessen und sind danach ins Bett gegangen.

Tag 11
Wir haben heute weitere Bootsprojekte erledigt, gepackt und gechillt. Dann sind wir zum Essen gegangen. Es gab leckere Burger.

Tag 12
Heute mussten wir früh los, da wir an den Flughafen mussten. Dort mussten wir uns von Tobi verabschieden da er früher und nach Basel flog. Danach ging es durch die Sicherheitskontrolle. Wir mussten bis zum Boarding warten und haben die Zeit genutzt diesen Blogeintrag zu schreiben.

Liebe Eleanor,

Schön wars! Weiterhin allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

Wünscht Dir dein Taufpate aus Roda de Bara, Moritz!!!

2 Kommentare
  1. Tobi
    Tobi sagte:

    Hallo Moritz, ganz toll geschrieben. Freut mich, dass du einen Gastbeitrag geschrieben hast. Es war ein sehr schöner Urlaub 👍 Viele Grüße und noch schöne Ferien wünscht Onkel Tobi

    Antworten
  2. Martin
    Martin sagte:

    Lieber Moritz,

    wir kennen uns nicht, so daß ich mich erstmal kurz vorstelle: Meine Helena und ich durften Michaela und Tobi mit unserer NIRVANA einige Tage begleiten. Eine sehr schöne Zeit und vielleicht hast Du auch bereits darüber gelesen? Auf jeden Fall wissen wir, was für ein tolles Schiff Ihr habt und können uns gut vorstellen, daß Du eine großartige Zeit an Bord verlebt hast. Nun bist Du schon ein richtiger Seemann, Wind und Wellen sind Dir nicht mehr fremd. Und es ist eindrucksvoll, wie prägnant Du Eure Erlebnisse in Deinem Tagebuch zusammengefasst hast. So hat man eine gute Vorstellung von Eurer Reise. Und, in Deinem Alter, solch eine Reise allein zu schaffen und zu dokumentieren, ebenfalls eine eindrucksvolle Leistung. Ich wünsche Dir, daß Du noch viele schöne Stunden mit Michaela und Tobi an Bord der ELEANOR verbringen wirst! Denn, das weiß ich aus eigener Erfahrung, bessere Erlebnisse kann man als Junge und Jugendlicher gar nicht erFAHREN.

    In diesem Sinne weiterhin alles Gute: Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

    Liebe Grüße von Seemann zu Seemann senden
    Helena & Martin

    Antworten

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