Nach einer schaukligen, aber dafür kurzen Überfahrt von Rineia fällt unser Anker im Süden von Mykonos. Wir sind angekommen auf der Massentourismus-Insel Nr. 1 – zusammen mit den Passagieren von 5 Kreuzfahrtschiffen.
Drei Wochen hatten wir Besuch auf der Eleanor und haben die Zeit mit unseren Gästen – trotz viel Wind und teilweise sehr regnerischem Wetter – sehr genossen.
Raumschotkurs, Vorwindkurs, Spibaum und Bullenstander… Wir haben ausnahmsweise mal richtigen Segel-Content für euch und nehmen euch mit auf den Schlag von Serifos nach Rineia. Wir probieren dabei sowohl ein neues Segel-Setup als auch ein neues Waffelrezept aus.
Wir setzten unsere Reise durch die Kykladen fort. Nächster Halt – Sifnos! Die Kykladeninsel ist bekannt für ihre charmanten Dörfer, ihre weiß getünchten Kirchen, und bietet eine Mischung aus idyllischen Stränden und malerischen Wanderwegen. Das mit dem Wandern werden wir jetzt mal ausprobieren…
Wir verlassen Ios mit dem Ziel Milos, oder Folegandros, oder Paros… Wir – und auch der Wind, von dem wir uns treiben lassen – können uns nicht richtig entscheiden.
Mit dem fortziehenden Sommer machen auch wir uns wieder auf den Rückweg nach Westen, aber vorher blicken wir noch einmal auf einen wunderschönen September zurück.
Wir verlassen Kos und setzen Kurs auf Nisyros. Die Hauptattraktion der Insel ist der Stefanos-Krater, der auch für Besucher zugänglich ist. Natürlich lassen wir uns diese Gelegenheit nicht entgehen…
Full House, oder besser gesagt, Full Boat heißt es weiterhin auf der Eleanor. Nachdem Moritz am Donnerstagmorgen von Bord gegangen ist, nehmen wir am Freitagmittag Silvi und Marcus in Kos auf und treffen auch Alex wieder.
12 Tage waren wir nun mit Moritz im Dodekanes zwischen Samos und Kos unterwegs. Wir hatten einen wunderbaren Törn mit schönen Segeltagen und herrlichen Ankerbuchten. Da Moritz mittlerweile in Sachen Navigation überraschend fit ist und fast perfekte Ankermanöver fährt, konnten Tobi und ich auch ein bisschen Urlaub machen. Hier ein kurzer Auszug aus unserem Logbuch.
Seit ein paar Tagen befinden wir uns am Geburtsort des berühmten griechischen Philosophen und Mathematikers, Pythagoras. Nämlich auf der Insel Samos und wir müssen zugeben wir haben uns ein bisschen verliebt. Nicht in Pythagoras, aber in seine Heimat.